Ehrlich gesagt hat ich grad wieder so nen richtigen Tiefpunkt. Ich könnt mir jetzt nen Loch graben & mich reinsetzten! Seit Fasching läuft's wieder garnicht. Ich bin immerzu schlecht gelaunt + nicht's klappt so, wie ich es will. Ich schaff garnichtsmehr, von dem, was ich mir vornehme. Garnichts. Früher mal, da hat alles geklappt. Da konnte ich mir vornehmen, was ich will und hab es hingekriegt. Aber die Zeit ist schon lange vorbei. Es ist alles viel schwerer gewurden, nicht nur Schule, sondern allgemein alles. Es ist so schwer, sein Leben wirklich in' Griff zu kriegen. Ich wünschte, ich könnte immernoch so unbeschwert sein, dass mir alles egal ist & ich einfach nur glücklich bin, doch auch das ist schon lange nicht mehr so.
Und ich will mir nicht mehr sagen lassen, was ich zu tun hab, nicht von Eltern und Lehrern und erstrecht nicht, von diesen 'angeblichen Freunden'. Denn im endeffekt interessiert sich doch eh nur jeder für seinen eigenen Scheiß. Ich sag auch nicht, dass ich da jetzt besser wär - bin ich nicht. Und das find ich so schlimm. Immer frei nach dem Motto "wenn jeder an sich selber denkt, ist an alle gedacht". Aber, das stimmt einfach nicht, weil nur an sich selber zu denken hilft nicht. Erst, wenn man wirklich jemanden hat, der einen blind versteht, sofort weiß was los ist, und vorallem - bei dem ich denke, dass 's das wichtigste in einer Freundschaft ist - dass man nicht nur zusammen lachen kann, sondern auch zusammen weinen, wenn man jemanden hat, der einen nicht nur aufheitern will, sonder wirklich kapiert, dass man jetzt nur ne Umarmung braucht, und keine guten Ratschläge, erst dann kann man wirklich zufrieden sein! Aber, es ist garnicht so einfach, so jemanden zu finden. Und vorallem nicht, zu behalten. Alles verändert sich so schnell und hat ein schnelles Ende.Genau das ist es, was mich traurig macht, dass ich denke, dass er manchmal nichts mehr bringt, zu kämpfen, weil irgendwann ist eh alles vorbei. Und dann hat man ganz umsonst gekämpft!